Eins ist not – Erde & Acryl mit Goldlegierung auf Leinwand; 200 x 50 x 5 cm; 2019
Eins ist not. So heißt die Zusammenfassung dieses Bildes. Nicht irgendwas und auch nicht dies und jenes sind wichtig, sondern „Eins“! Dieses „Eine“ ist nahe an Jesus bleiben, persönlich Zeit vor Gott verbringen! Mit „ist“, ist die Dringlichkeit jetzt und heute gemeint, nicht irgendwann. Das Wörtchen „not“ hieße heute notwendig. Not allein reicht aus, um den Kern zu treffen. Im Wort „notwendig“ liegen zwei Bereiche, sinngemäß dass „Not“ herrscht und das eine „Wendung“ unumgänglich ist, wenn sich etwas bessern soll!
Die Blickrichtung auf Probleme aber auch die Richtung unserer Betrachtungen auf all unsere Lebensbereiche sind also „Lebens-notwendig“. Vornehmlich sind sie horizontal ausgerichtet. Zuwenig, um das Ganze im Blick zu behalten! Die Vertikale bietet zusätzlich die Perspektive Gottes auf uns und unsere Sicht auf Gott. Außer unseren Augen und unserem Herzen sind auch unsere Antennen, die Ohren wesentlich. Deshalb habe ich das Wort O(h)rientierung absichtlich falsch geschrieben. Welche Stimmen höre ich und welcher Stimme gehorche ich? Wenn die Richtung (Orientierung) stimmt, beginnt etwas ganz Entscheidendes! Im Originalton nachzulesen im Lukas Evangelium, Kapitel 10, Verse 38 – 42! Eins ist not.
Gruß Norbert