Weihnachten auf dem Feld? Dein Ernst? Solche Aussprüche habe ich zunächst vernommen.
Dann bekam ich aber immer mehr erstaunte, gespannte und freudige Resonanz – als es daran ging, diese besondere Weihnachtsfeier zu planen.
Im Nachhinein ist es mal wieder pure Dankbarkeit, die mich erfüllt, wenn ich an unsere erste Feldweihnacht zurückdenke.
Etwas neues, anderes ist entstanden. Manchmal ist es gut, wenn man gezwungen wird neu zu denken!
Was muss man sich darunter vorstellen? Unter einer Feldweihnacht?
Ganz einfach. Ganz ursprünglich. Ganz unkompliziert.
Alle, Klein und Groß waren eingeladen ins Gemeindehaus zu kommen. Wie bereits gewohnt, wurde sich natürlich zuvor angemeldet.
Um dann einen Spaziergang Richtung Felder zu machen.
Auf dem Weg zum Stall warteten junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um mit den Besuchern Weihnachten mit allen Sinnen zu erleben.
- Wie hört sich Weihnachten an?
- Wie riecht Weihnachten?
- Wie sieht Weihnachten (nicht) aus?
- Wie fühlt sich Weihnachten an?
- Und zum Schluss: wie schmeckt Weihnachten?
Schließlich wanderten alle Richtung Pfadfinderplatz. Wo ein Stall aufgebaut war und man sich um eine Feuerschale gruppieren konnte.
Wir haben gemeinsam gesungen, der Weihnachtsbotschaft gelauscht, Wunderkerzen angezündet und uns neu daran erinnert:
- JESUS – das Licht der Welt ist an einem dunklen, ungemütlichen Stall zur Welt gekommen. Damit es auch in dieser dunklen Welt hell und warm wird.
- Wir Beschenkte sind die, welche aufgefordert werden das Licht weiterzugeben. An dunkle und hoffnungslose Orte zu gehen und von unserer Hoffnung zu erzählen.
- Am Weihnachtsfest einen Teller dazu zu stellen, für JESUS – denn Er feiert ja schließlich Geburtstag.
Herzlichen Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die einen Beitrag dazu geleistet haben, dass wir Weihnachten auf dem Feld feiern konnten.