Eine Gemeinde aus allen Generationen…!

Eine Gemeinde aus allen Generationen…!

So verstehen und so erleben wir uns. Welch ein hohes Segensgut! Aber auch eine große Verpflichtung für jeden von uns! Damit dieses Segensgut nicht zerbröckelt, bedarf es dessen, was folgende Geschichte ausdrückt:

„Ein Wanderer ging einmal über Land und sah einen Mann, der einen Johannisbrotbaum pflanzte. Er blieb bei ihm stehen und sah ihm zu. Nach einer Weile fragte er ihn: „Wann wird das Bäumchen wohl Früchte tragen?“ Der Mann erwiderte: „In siebzig Jahren!“
Da sprach der Wanderer: „Du Tor! Denkst du in siebzig Jahren noch zu leben und die Früchte deiner Arbeit noch zu genießen? Pflanze lieber einen Baum, der früher Früchte trägt. So erfreust du dich ihrer noch in deinem Leben!“

Der Mann aber hatte sein Werk vollendet. Er sah freudig auf und antwortete: „Als ich zur Welt kam, da fand ich Johannisbrotbäume vor und aß von ihnen. Keinen davon hatte ich gepflanzt. Das taten meine Väter. So habe ich genossen, wo ich nicht gearbeitet habe! So will ich nun Bäume pflanzen für meine Kinder und Enkel. Damit sie davon einmal genießen.“
Und abschließend fügte er hinzu: „Wir Menschen mögen nur bestehen, wenn eine Generation der anderen die Hand reicht und Gott sein Gedeihen dazu gibt!

Auch unsere Gemeinde aus allen Generationen lebt davon!
Doch wie kann bei uns eine Generation der anderen die Hand reichen? Wie müsste denn der Johannisbrotbaum heißen, den wir heute zu pflanzen hätten? Ihr dürft mir eure Impulse gerne mitteilen.

Denn es gilt was der Apostel Paulus bekennt (1.Kor.3,6):

Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen, aber Gott hat das Gedeihen gegeben.

Gruß und Gottes Segen, euer
Hans-Peter Bruck

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