Wer wünscht sich das nicht? Jeder, der Gemeinde liebt, möchte das doch gerne erleben. Unsere Erfahrung ist mitunter aber eine andere. Woran kann das liegen? An Gott jedenfalls nicht!
1. Gottes Wirken!
Gott hat sich auf Gemeinde festgelegt! Auf das Innigste mit ihr verbunden. Jesus ist das Haupt und wir sein Leib. Durch den Heiligen Geist lebt und wirkt er in der Gemeinde. Paulus schreibt davon, dass Gemeinde „in Gott, dem Vater und dem Herrn Jesus Christus ist“ (1. Thess. 1,1). Von Gottes Seite ist also alles getan, dass Gemeinde „ein Stück Himmel auf Erden“ ist.
2. Unser Beitrag!
Damit diese geistliche Wahrheit aber auch Ausdruck im Miteinander findet, sind wir gefragt.
Dabei können wir von der Gemeinde in Thessalonich lernen (1.Thess. 1,1-3). Gemeinde wird als ein „Stück Himmel auf Erden“ erlebt, wenn wir…
- den Glauben gemeinsam gestalten und er nicht Privatsache bleibt!
- in selbstloser Liebe einander tatkräftig unterstützen und daran arbeiten!
- geduldig hoffen, weil Jesus wiederkommt und für Gemeinde alles gut wird („awg“)
3. FeG Heidelberg – ein Stück Himmel auf Erden!
Wer wünscht sich das nicht? Jeder kann etwas dazu beitragen! Lasst mich drei Dinge nennen:
- Frage dich konkret! Wie kann ich verstärkt im Glauben mit anderen unterwegs sein? Wem könnte ich in tatkräftiger Liebe weiterhelfen? Wo sollte ich weiter geduldig hoffen und nicht aufgeben?
- Bete konkret! Mach´s wie Paulus. Er betet für die Gemeinde in Thessalonich (1,2): „Wir danken Gott allezeit für euch alle und gedenken euer in unsern Gebeten…“
- Sei dabei! Sei beim weiteren Zukunftsprozess unserer Gemeinde dabei. Es gilt „Gottes Zukunft für uns gemeinsam zu entdecken!“. Wir sind mittendrin in diesem Prozess. Jeder kann sich beteiligen.
4. Das „Big Picture“ – von dem Stück Himmel auf Erden!
Am Ende des Jahres erhoffen wir als Ziel, dass Gott uns ein „Big Picture“ geschenkt hat. Ein großes Bild davon, was Gott in den nächsten Jahren unter uns schaffen will. Ein Bild, welches uns für die nächsten Jahre…
- … motiviert – damit uns „Wüste-Zeiten“ nicht entmutigen.
- … begeistert – wo der Alltag uns oft „entgeistert“.
- … fokussiert – damit wir uns nicht verzetteln.
- … inspiriert – damit Kräfte und Kreativität freigesetzt werden.
- … eint – als Gemeinde verschiedener Generationen
Darum geht es: Gemeinde als ein „Stück Himmel auf Erden“ zu erleben und zu gestalten. Nicht mehr, aber auch nicht weniger!
Herzliche Grüße, Euer
Hans-Peter
PS: Die Predigt zum Thema „Gemeinde – ein Stück Himmel auf Erden!“ findet ihr unter diesem Link.