Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.
2. Timotheus 1,7
1. Wenn Entmutigung nach dir greifen will
Paulus sitzt im Gefängnis. Er muss mit dem Tod rechnen. Aus dieser Not heraus schreibt er Ermutigendes an seinen Mitarbeiter Timotheus. Er spricht hier vom Heiligen Geist in drei Variationen: Kraft, Liebe und Besonnenheit. Ermutigung, die auch wir immer wieder brauchen.
2. Das gibt es nur bei Jesus
Unfassbar! Gottes Kraft, Liebe und Besonnenheit ist jedem gegeben, der mit Jeus lebt!
Wunderbar! Auch heute noch in der Gemeinde erlebbar! Herausfordernd! Jeder kann dazu beitragen und hat dem Heiligen Geist Raum zu geben! Überwältigend! Göttliches wohnt in uns Kinder Gottes!
3. Und jetzt liegt es an dir und mir
Timotheus soll im Angesicht der Gegebenheiten bloß nicht den Mut verlieren und verzagt werden. Vielmehr soll er sich vom Heiligen Geist in folgender Weise bestimmen lassen:
Der Geist der Kraft: Er belebt, was einzuschlafen droht. Er setzt in Bewegung, wo Stillstand Einzug halten will. Er ermöglicht Gottvertrauen, wo andere misstrauisch und verängstigt sind. Er ermutigt Schritte zu gehen, wo andere stehen bleiben oder zurückweichen.
Der Geist der Liebe: Er hilft, zum Wohle anderer zu handeln. Er verbindet Generationen in ihrer Unterschiedlichkeit. Er ermöglicht Vergeben und Versöhnen. Er macht Jesus unter uns groß, der die Liebe ist. Er schenkt ein Brennen für andere Menschen, die Jesus noch nicht kennen. Er schenkt Aufmerksamkeit in Richtung was Gott für die Zukunft will.
Der Geist der Besonnenheit: Er ist wohl wichtiger als jemals zuvor. Er verhindert, dass alles superschnell zu gehen hat. Er bewahrt davor, abzuheben und die Fakten nicht zu berücksichtig-en. Er schenkt, dass wir nüchtern und weise vorgehen. Er verhindert Strohfeuer und schafft Nachhaltigkeit.
4. Ein Gebet wider die Entmutigung im Angesicht der Herausforderungen
HERR, bewege mich neu mit deinem Geist der Kraft, Schritte für dich zu gehen!
HERR, entfache immer wieder neu deine Liebe in mir!
HERR, erwecke die Fähigkeit klar zu erkennen, was zu tun und zu lassen ist!
So seid herzlich gegrüßt,
Euer Hans-Peter